Gastartikel: 5 Dinge ,um dich zum Gitarre lernen zu motivieren

Letztes Update: 
17. Mai 2022
Von Victor Otte
Auf dieser Seite
1. Wiederholung von Erlerntem

2. Entspannungsübungen

3. Musik hören

4. Leichte Dinge für das Erfolgserlebnis

5. Mind change: neues Genre, andere Spieltechnik

Der innere Schweinehund. Leider ist er stets allgegenwärtig. Diese Trägheit bringt dich sogar dazu, dein Plektrum zur Seite zu legen und alles hinzuwerfen. Hier findest du nützliche Tipps, wie du die Motivation nicht verlierst und die Lust an der Gitarre beibehältst.

Das Gitarrenspiel und die Motivation dahinter

Nach einer großen Phase der Begeisterung verlieren viele Spieler das Interesse an der Gitarre. Das ist insofern schade, da einige Potenziale verloren gehen. In dieser Tiefphase ist es überaus wichtig, dass die Motivation nicht gänzlich verloren geht und das Instrument nicht für ewig irgendwo in der Ecke verstaubt. Natürlich hat jeder Mensch eigene Beweggründe, um sich bestimmte Skills anzueignen. Entsprechend kann auf vielfältige Art und Weise Motivation erzeugt werden. Mit hilfreichen Tipps und Tricks findest du deine Leidenschaft für das Gitarrenspiel wieder und greifst mit Vergnügen zur Klampfe.

1. Wiederholung von Erlerntem

Beim Gitarre lernen gibt es hauptsächlich eine Sache, die über Erfolg entscheidet: Üben, Üben, Üben! Dabei ist es nicht das Ziel den Online-Kurs oder das Liederbuch schnellstmöglich durchzuackern, um mit dem nächsten Thema fortzufahren. Nimmst du die Gitarre ernst, dann sollte das Instrument nachhaltig gelernt werden. Es kommt daher vor, dass du einige Kapitel mehrmals durchmachst und das Erlernte wiederholst. Nur so kannst du zur nächsthöheren Stufe fortfahren, wenn das Erlernte tatsächlich nachhaltig beherrscht wird. Dies führt vermehrt zu Erfolgserlebnissen, was wiederum deine Motivation steigert.

2. Entspannungsübungen

Bei jeder Tätigkeit braucht es produktive Phasen und eben auch Erholungsphasen. In diesem Zeitraum solltest du möglichst wenig an die Gitarre denken. Selbst wenn du nicht direkt an dem Instrument übst, festigt sich das Erlernte in deinen Gehirnsträngen. Darüber hinaus macht der Abstand wieder Lust auf mehr und du findest deine Motivation für die Gitarre wieder. Lockerungsübungen unterstützen dich während der Entspannungsphase.

3. Musik hören

Abschalten, Kopfhörer auf und Musik an! Abschalten ist oftmals das einzige Mittel, um deine Geduld nicht zu überstrapazieren. Höre dir verschiedene Musik an und achte insbesondere auf die Gitarre in den gehörten Songs. Während eines Motivationstiefs findest du damit neue Ideen und zugleich bringt es dein Interesse für die Gitarre zurück.

4. Leichte Dinge für das Erfolgserlebnis

Wieder mal am Solo von „Sweet Child O’Mine“ kläglich gescheitert und die Nerven liegen blank? Dann versuche es doch mit einem simplen Stück. Du wirst sofort merken, dass sich dein Können trotzdem gebessert hat, da einfache Stücke noch leichter fallen. Zum einen hast du damit sofort ein Erfolgserlebnis und zum anderen steigert dies deine Motivation, da du wieder genügend Kraft für das schwierige Solo tanken konntest.

5. Mind change: neues Genre, andere Spieltechnik

Es ist eigentlich immer empfehlenswert mal über den Tellerrand hinauszusehen und sich andere Spieltechniken anzueignen. Selbst wenn die entsprechende Technik nicht in der Band zum Einsatz kommt oder absolut nicht den Geschmack trifft, so fördert es dennoch die Kreativität und sorgt dafür, dass neue Skills erlernt werden. Das Erlernen neuer Spieltechniken entfacht das Interesse zum Zupfinstrument neu und sorgt für eine gewisse Aufbruchstimmung. Ein Effekt, welcher dir die Begeisterung zurückbringt und deine Motivation definitiv steigert.